Behandlungsschwerpunkte im Überblick
- das gesamte Spektrum der Psychiatrie und Psychotherapie (außer Gruppentherapie und Kinder- und Jugendlichentherapie)
- Behandlung von Depressionen und Angststörungen aller Art
- Achtsamkeits- und ressourcenbasierte Verhaltenstherapie auf der Basis eines humanistischen Menschenbildes
- Psychopharmakotherapie
- Abklärung zentralnervöser Störungen (Neurologie)
- Diagnose und Therapie von Migräne und anderen Kopfschmerzen
- Diagnose und Therapie extrapyramidaler Störungen (v.a. Parkinson-Syndrom)
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung/Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson, Entspannungstraining
Unsere neurologisch-psychiatrische Praxis mit Schwerpunkt Psychiatrie und Psychotherapie möchte sich gerne vorstellen.
Der Vielfalt psychischer Störungen wie z.B. Depression und Angst in ihrer unterschiedlichen Ausprägung und Verursachung wird nur ein breitgefächertes Therapieangebot gerecht, das nicht nur biologisch-pharmakotherapeutische und körperorientierte Ansätze umfasst, sondern auch psychotherapeutische Behandlungsmethoden, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Persönlichkeit zugeschnitten sind. Im Vordergrund steht dabei die vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit in der Therapie, die auf einem humanistisch-aufgeklärten Ansatz beruht.
Auf dieser Basis finden biographisch begründbare tiefenpsychologisch fundierte Methoden, die das Übertragungsgeschehen in der Therapie thematisieren, ebenso Anwendung wie verhaltenstherapeutische Behandlungsstrategien, die ein gemeinsam erarbeitetes Störungsmodell mit konkreten Behandlungszielen verbinden.
Die neurologischen Praxisangebote umfassen insbesondere Kopfschmerzabklärung, Diagnostik und Therapie von Migräne, degenerativen Hirnerkrankungen wie Parkinson und Alzheimer sowie Anfallsleiden.
Das psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungskonzept fußt auf Ergebnissen der Neuropathologie und Hirnforschung, z.B. Wirkung sogenannter Transmitter (Überträgersubstanzen) und deren Beeinflussung durch Pharmakotherapeutika.
Im therapeutischen Bereich kommen Konzepte der Verhaltensforschung und- therapie, humanistische Behandlungsansätze wie z.B. klientenzentrierte Therapie und Elemente der systemischen und Familientherapie zur Anwendung. Dabei wird der Begriff "Psyche" nicht als Instanz oder Organ verstanden, sondern als Ausdruck eines lebendigen Wesens auf der emotionalen, kognitiven, physiologischen und motorischen Ebene. Therapie wird dabei als verstehende und einfühlsame Begleitung verstanden, die individuelle positive Eigenschaften und Begabungen (Ressourcen) fördert, zur Autonomie beiträgt und die freie Entfaltung einer durch biographische, biologische und soziale Einflüsse gehemmten Persönlichkeit ermöglicht. Dabei spielt auch die Korrektur sogenannter kognitiver Dissonanzen (fehlerhafte, "falsch gelernte" innere Überzeugungen) eine wichtige Rolle.